Text von Dr. Phil. Mandy Gnägi anlässlich der Ausstellung "moi et toi", Januar 2013
Sabine de Spindler „moi et toi“
Sabine de Spindler begegnet mit den ausgestellten Arbeiten einem alltäglichen Thema auf sinnlich-poetische Weise. Verweist der Titel „moi et toi“ im ersten Moment auf eine in sich geschlossene Zweisamkeit, dann verdeutlichen die Werke der Künstlerin die komplexen und vielschichtigen Aspekte, die Begegnungen mit sich bringen – Begegnungen von einzelnen oder mehreren Personen ebenso wie das Eintauchen in Landschaften und besondere Orte. Jeder dieser Momente ist von dem ganz konkreten Einlassen bestimmt, aber auch von diffusen Spuren, die sich sowohl unmittelbar im Nachhinein als auch im langsameren Prozess abzeichnen und an die Oberfläche dringen. Wir alle kennen diese Momente und das Phänomen, dass Begegnungen sowohl grosse Wirkungen entfalten können als dass sie auch nur ganz leise wahrnehmbar sind und doch wissen wir, dass das tägliche Handeln immer Widerhall findet.
Bei ihren Arbeiten auf Baumwolle hat die Künstlerin weisses Acryl dünn auf den Bildgrund aufgetragen, so dass das Tuch nicht nur unter der Farbschicht durchscheinen kann, sondern so, dass der Stoff ganz direkt sichtbar ist. Dieser in Kontemplation ausgeführte Arbeitsprozess erinnert an den lyrischen Expressionismus der Nachkriegszeit, bei dem die Künstlerinnen und Künstler in spontaner Inspiration aus dem Unterbewusstsein gegenstandslose Arbeiten schufen. De Spindler aber kontrastiert das irrationale Formgefüge, in dem sie darauf Kreis und Linie aus Draht gearbeitet hat. Mehrmals gefaltet und über einen längeren Zeitraum im Freien gelagert, hat die Künstlerin den Prozess des Rostens und damit der Farb- und Materialveränderung provoziert und zum wesentlichen Moment ihrer Arbeit gemacht. Denn so wie Begegnungen immer auch von unbestimmbaren und unbekannten äusseren Einflüssen und Zusammenhängen getragen werden, so hat sie ihre Arbeiten der nicht zu steuernden Witterung ausgesetzt. Wenn das Zufällige nun ganz dem Thema der Arbeit gewidmet ist, reflektiert die Künstlerin darüber ferner den künstlerischen Schaffensprozess, der immer auch durch Unvorhersehbares und Unbewusstes getragen wird.
Ist bei dieser Werkgruppe das „moi“ und das „toi“ noch gleich gewichtet, so hat die Künstlerin dies in den meist mehrfarbigen Radierungen stärker auf einen dieser beiden Pole zentriert. Aus dieser Perspektive heraus verändert sich der Blick auf das Gegenüber und die Umgebung, vermengt und überlagert sich, um dann hier und dort wiederum in der Wahrnehmung konkret zu werden. Die mehrfarbigen Arbeiten, in denen de Spindler zum Teil die Verfahren von Kaltnadel, Aquatinta und Chinatechnik zusammen bringt, widerspiegeln die inhaltliche Komponente dieses Zyklus’.
Malerisch muten die Fotografien aus der Hand der Künstlerin an, in denen das Sujet auf zwei Arten in seiner konkreten Abformung verfremdet ist. Zum einen ist hier das gestalterische Moment der Unschärfe ganz bewusst eingesetzt, um so dem tatsächlichen Abbild einer bestimmten Landschaft ein diffuses Erinnerungsbild entgegen zu stellen. Zum anderen kommen durch ein speziell eingesetztes Druckverfahren auf Baumwollpapier einzelne Farbelemente noch mehr zum Tragen und das Gesamtbild wird so von einer ganz aussergewöhnlichen, beinahe haptischen Ausdrucksstärke bestimmt. Sabine de Spindler geht künstlerisch einen abstrakt-erzählenden Weg, in dem sie es auf eindrückliche und berührende Weise versteht, die Kraft der Ruhe und Versenkung sichtbar zu machen und Werke von ausserordentlicher Präsenz zu schaffen.
Sabine de Spindler begegnet mit den ausgestellten Arbeiten einem alltäglichen Thema auf sinnlich-poetische Weise. Verweist der Titel „moi et toi“ im ersten Moment auf eine in sich geschlossene Zweisamkeit, dann verdeutlichen die Werke der Künstlerin die komplexen und vielschichtigen Aspekte, die Begegnungen mit sich bringen – Begegnungen von einzelnen oder mehreren Personen ebenso wie das Eintauchen in Landschaften und besondere Orte. Jeder dieser Momente ist von dem ganz konkreten Einlassen bestimmt, aber auch von diffusen Spuren, die sich sowohl unmittelbar im Nachhinein als auch im langsameren Prozess abzeichnen und an die Oberfläche dringen. Wir alle kennen diese Momente und das Phänomen, dass Begegnungen sowohl grosse Wirkungen entfalten können als dass sie auch nur ganz leise wahrnehmbar sind und doch wissen wir, dass das tägliche Handeln immer Widerhall findet.
Bei ihren Arbeiten auf Baumwolle hat die Künstlerin weisses Acryl dünn auf den Bildgrund aufgetragen, so dass das Tuch nicht nur unter der Farbschicht durchscheinen kann, sondern so, dass der Stoff ganz direkt sichtbar ist. Dieser in Kontemplation ausgeführte Arbeitsprozess erinnert an den lyrischen Expressionismus der Nachkriegszeit, bei dem die Künstlerinnen und Künstler in spontaner Inspiration aus dem Unterbewusstsein gegenstandslose Arbeiten schufen. De Spindler aber kontrastiert das irrationale Formgefüge, in dem sie darauf Kreis und Linie aus Draht gearbeitet hat. Mehrmals gefaltet und über einen längeren Zeitraum im Freien gelagert, hat die Künstlerin den Prozess des Rostens und damit der Farb- und Materialveränderung provoziert und zum wesentlichen Moment ihrer Arbeit gemacht. Denn so wie Begegnungen immer auch von unbestimmbaren und unbekannten äusseren Einflüssen und Zusammenhängen getragen werden, so hat sie ihre Arbeiten der nicht zu steuernden Witterung ausgesetzt. Wenn das Zufällige nun ganz dem Thema der Arbeit gewidmet ist, reflektiert die Künstlerin darüber ferner den künstlerischen Schaffensprozess, der immer auch durch Unvorhersehbares und Unbewusstes getragen wird.
Ist bei dieser Werkgruppe das „moi“ und das „toi“ noch gleich gewichtet, so hat die Künstlerin dies in den meist mehrfarbigen Radierungen stärker auf einen dieser beiden Pole zentriert. Aus dieser Perspektive heraus verändert sich der Blick auf das Gegenüber und die Umgebung, vermengt und überlagert sich, um dann hier und dort wiederum in der Wahrnehmung konkret zu werden. Die mehrfarbigen Arbeiten, in denen de Spindler zum Teil die Verfahren von Kaltnadel, Aquatinta und Chinatechnik zusammen bringt, widerspiegeln die inhaltliche Komponente dieses Zyklus’.
Malerisch muten die Fotografien aus der Hand der Künstlerin an, in denen das Sujet auf zwei Arten in seiner konkreten Abformung verfremdet ist. Zum einen ist hier das gestalterische Moment der Unschärfe ganz bewusst eingesetzt, um so dem tatsächlichen Abbild einer bestimmten Landschaft ein diffuses Erinnerungsbild entgegen zu stellen. Zum anderen kommen durch ein speziell eingesetztes Druckverfahren auf Baumwollpapier einzelne Farbelemente noch mehr zum Tragen und das Gesamtbild wird so von einer ganz aussergewöhnlichen, beinahe haptischen Ausdrucksstärke bestimmt. Sabine de Spindler geht künstlerisch einen abstrakt-erzählenden Weg, in dem sie es auf eindrückliche und berührende Weise versteht, die Kraft der Ruhe und Versenkung sichtbar zu machen und Werke von ausserordentlicher Präsenz zu schaffen.
Die Künstlerin Kata Nikoletta Kata (Katakata) scheibt über "moi et toi"
Moi-drahtnauten auf toi-oi-Troijka
Bericht über die Ausstellung «moi et toi» von Sabine de Spindler in der Ankenwaage in der Stadt Zug ab 10.Januar bis 20. Januar
Anken war noch auf der Waage, als moi moire in Murr-Moral toitisierte und lot ott (da ungr.) isierten die Terminantennen nach dem Anti-Vital-Igel, wo die Pro-No-Men auf dem Baum woll-flan Puder-Pudel-Spur verpfannt gekucht hatten.
Da war die An-Näh-Er am Nähen als der Text auf der Wand sich vertroijkt hatte und macht schneeweiss einen Hauchschwund im Fund und zitiert den Seelenzustand vom vergangenen-Gang-Tram.
So rammt das Amt-Haar auf Volga-volo-Si und schlicht elegant die Ironie sputnikt das Nie, wo der Treffpunkt punt das Pult und vermehrt das sojuz das Just in sagenhafter Melodisierung. Es pocht mit der Umgebung die Gebung und 3 Dimensonalität mensionalisiert das lyrische Ich auf einem scharfen Blick, die memoirisierte toi-Lipp.
Rojt das T auf dem ka, wenn die Richtungen in die Ichbbezogenheit der mittelbaren Unscheinbarkeit bewahrt.Die Wege kreuzen sich doch in der Mitte mit Malleur aber alleur leurt die Liquidität in die Tat-tienne-ität.
Sabine materialisiert das Unsichtbare mit sichtbarer Verborgenheit, wo man noch toi sieht, aber moi stürzt sich in die 3. Person Singular.
Dann macht einen Fakt über die konkrete Mal-Er-Ei: ein Mein-Dein und Kein zieht in die Drahtlosigkeit.
Das ist Ex-is-Tenz im Essence und bleibt das E mit puren Es in der «der mente - (Mantel ungr.) ist in der Ente» Existenz.
Das Jetzt ist schon in diesem Moment verfallen und das Vergangene hat Spuren auf der Spuck - Sprudel – Spurslosigkeit der Zeit. Und das glückliche Moment der Hoffnung auf dem Tisch-Schi schreibt Foto-Licht-Kapitulation in den einfachen, lyrischen Riss.
Dann der Biss die Miss in in - Biss dantet all denta das Oder-Sein für das Mit-Sein und kollaboliert mit dem Du-Sein. So egot das Sum im Cog-Ni-to-Ohr-su.
Da ist das Troijka, was das Dialog auf dem Hof der unbegrenzten Inter-pre-Tat-ion mojkat und zieht das Mix in ix- co-Ja.
So schärft unsere Blickschlicht die ironisierte Pausesicht, weil die Bewegung be und ung wegt und das Vertarnte in einer unauflösbaren Konflikt-Reihe ist.Die konkrete Abstaktion abstrahiert das Konkrete und verwandelt in Geschichten der entzogenen Funktion der Monologizität.
Reiht sich das Metall-Eigene an das Stoff - Andere an? Tête-a-tête-t die Tatsächlichkeit in der verschwommenen Tät-all-ität?
Kehrt rum das Troijka in moi – Ruhm und schenkt toi ein Subjektabonement auf der Bus - se – man - tik und tretet rein mit erfüllter Fungierung der Pro Romantik – Ethik.
So sagt moi zu toi auf dem Weg vom Sabinas Troijka – Tanz: es ist gefunden worden, was man gesucht hatte.
Und in der Tat, klare Sätze über einen erfolgreichen Tag!
Bericht über die Ausstellung «moi et toi» von Sabine de Spindler in der Ankenwaage in der Stadt Zug ab 10.Januar bis 20. Januar
Anken war noch auf der Waage, als moi moire in Murr-Moral toitisierte und lot ott (da ungr.) isierten die Terminantennen nach dem Anti-Vital-Igel, wo die Pro-No-Men auf dem Baum woll-flan Puder-Pudel-Spur verpfannt gekucht hatten.
Da war die An-Näh-Er am Nähen als der Text auf der Wand sich vertroijkt hatte und macht schneeweiss einen Hauchschwund im Fund und zitiert den Seelenzustand vom vergangenen-Gang-Tram.
So rammt das Amt-Haar auf Volga-volo-Si und schlicht elegant die Ironie sputnikt das Nie, wo der Treffpunkt punt das Pult und vermehrt das sojuz das Just in sagenhafter Melodisierung. Es pocht mit der Umgebung die Gebung und 3 Dimensonalität mensionalisiert das lyrische Ich auf einem scharfen Blick, die memoirisierte toi-Lipp.
Rojt das T auf dem ka, wenn die Richtungen in die Ichbbezogenheit der mittelbaren Unscheinbarkeit bewahrt.Die Wege kreuzen sich doch in der Mitte mit Malleur aber alleur leurt die Liquidität in die Tat-tienne-ität.
Sabine materialisiert das Unsichtbare mit sichtbarer Verborgenheit, wo man noch toi sieht, aber moi stürzt sich in die 3. Person Singular.
Dann macht einen Fakt über die konkrete Mal-Er-Ei: ein Mein-Dein und Kein zieht in die Drahtlosigkeit.
Das ist Ex-is-Tenz im Essence und bleibt das E mit puren Es in der «der mente - (Mantel ungr.) ist in der Ente» Existenz.
Das Jetzt ist schon in diesem Moment verfallen und das Vergangene hat Spuren auf der Spuck - Sprudel – Spurslosigkeit der Zeit. Und das glückliche Moment der Hoffnung auf dem Tisch-Schi schreibt Foto-Licht-Kapitulation in den einfachen, lyrischen Riss.
Dann der Biss die Miss in in - Biss dantet all denta das Oder-Sein für das Mit-Sein und kollaboliert mit dem Du-Sein. So egot das Sum im Cog-Ni-to-Ohr-su.
Da ist das Troijka, was das Dialog auf dem Hof der unbegrenzten Inter-pre-Tat-ion mojkat und zieht das Mix in ix- co-Ja.
So schärft unsere Blickschlicht die ironisierte Pausesicht, weil die Bewegung be und ung wegt und das Vertarnte in einer unauflösbaren Konflikt-Reihe ist.Die konkrete Abstaktion abstrahiert das Konkrete und verwandelt in Geschichten der entzogenen Funktion der Monologizität.
Reiht sich das Metall-Eigene an das Stoff - Andere an? Tête-a-tête-t die Tatsächlichkeit in der verschwommenen Tät-all-ität?
Kehrt rum das Troijka in moi – Ruhm und schenkt toi ein Subjektabonement auf der Bus - se – man - tik und tretet rein mit erfüllter Fungierung der Pro Romantik – Ethik.
So sagt moi zu toi auf dem Weg vom Sabinas Troijka – Tanz: es ist gefunden worden, was man gesucht hatte.
Und in der Tat, klare Sätze über einen erfolgreichen Tag!