Die Serie „du und ich“ untersucht den Raum zwischen zwei Individuen welche in einer Beziehung zueinander stehen.
Mit nur einer Druckplatte, die ich immer weiter veränderte, versuchte ich diesen Zwischenraum zu befragen.
So entstand eine Abfolge von Bildern. Eines resultiert aus dem andern.
Alle sind Unikate.
Ausgangspunkt sind zwei Schwalben.
Frisch und frei. Jede geht ihren Weg, doch sie berühren sich.
Zuerst sind es die beiden Individuen, die im Vordergrund stehen, dann treten sie zunehmend in den Hintergrund und der Raum zwischen ihnen wird das eigentlich Wichtige.
Er wird zur eigenen Form und zum Bildthema.
Mit einer Horizontalen werden Gewichtungen sichtbar gemacht.
Durch Kreise wird das Methaphysische real.
Daraus erblüht etwas Neues, Eigenes. Einer Blume gleich.
Doch alles Neue trägt Vergänglichkeit mit sich. Was uns als Blume erscheint, ist ein Skelett eines Seeigels aus den Tiefen des Meeres.
Was ist? Was wird? Was bleibt?
"du und ich", 2013, Kaltnadelradierung, Aquatinta, offene Ätzung, experimentelle Techniken, gerahmt 32.5x44.5cm, alles Unikate
Mit nur einer Druckplatte, die ich immer weiter veränderte, versuchte ich diesen Zwischenraum zu befragen.
So entstand eine Abfolge von Bildern. Eines resultiert aus dem andern.
Alle sind Unikate.
Ausgangspunkt sind zwei Schwalben.
Frisch und frei. Jede geht ihren Weg, doch sie berühren sich.
Zuerst sind es die beiden Individuen, die im Vordergrund stehen, dann treten sie zunehmend in den Hintergrund und der Raum zwischen ihnen wird das eigentlich Wichtige.
Er wird zur eigenen Form und zum Bildthema.
Mit einer Horizontalen werden Gewichtungen sichtbar gemacht.
Durch Kreise wird das Methaphysische real.
Daraus erblüht etwas Neues, Eigenes. Einer Blume gleich.
Doch alles Neue trägt Vergänglichkeit mit sich. Was uns als Blume erscheint, ist ein Skelett eines Seeigels aus den Tiefen des Meeres.
Was ist? Was wird? Was bleibt?
"du und ich", 2013, Kaltnadelradierung, Aquatinta, offene Ätzung, experimentelle Techniken, gerahmt 32.5x44.5cm, alles Unikate